Test ASUS PG43UQ - HDR-Gaming Im XXL-Format
- 1Einleitung
- Lieferumfang
- Optik und Mechanik
- 2Technik
- Stromverbrauch
- Anschlüsse
- OSD
- 3BuB-Einstellungen
- Fernbedienung
- Bildqualität
- Graustufen
- 4Helligkeit, Schwarzwert und Kontrast
- Bildhomogenität
- Coating
- Blickwinkel
- Interpolation
- 5Farbwiedergabe
- Farbraumabdeckung
- Messungen nach Kalibration und Profilierung
- Reaktionsverhalten
- 6Overdrive 60 Hz
- Overdrive 144 Hz
- Netzdiagramme
- Latenzzeit
- Backlight
- Subjektive Beurteilung
- 60 Hz bei Spielekonsolen
- 7PC-Betrieb
- ELMB
- HDR
- Sound
- 8Bewertung
- Fazit
Einleitung
Neben dem 65 Zoll großen ROG Swift PG65UQ, der bereits seit dem letzten Jahr erhältlich ist, präsentiert ASUS‘ Gaming-Schmiede „Republic of Gamers“ mit dem ROG Swift PG43UQ nun die 43-Zoll-Budgetvariante mit etwas kleinerem Display und leicht abgespeckter Ausstattungsliste.
So verfügt der Testkandidat nicht über „Local Dimming“, ist aber trotzdem offiziell vom VESA-Konsortium DisplayHDR-1000-zertifiziert worden. Bei einer Bildschirmdiagonalen von 43 Zoll löst das VA-Panel mit 3840 x 2160 Bildpunkten auf. Über die GtG-Schaltzeiten schweigt sich der Hersteller allerdings aus und nennt 1 ms MPRT, was nur einen fiktiven Wert darstellt und bei aktiviertem „ELMB“ („Extreme Low Motion Blur“) zustande kommen soll.
Für eine flüssige Wiedergabe verfügt das Display über eine native Aktualisierungsrate von 144 Hz. Um bei UHD solch eine hohe Bildwiederholungsfrequenz an nur einer Schnittstelle ohne Chroma-Unterabtastung zu übertragen, kommt DSC („Display Stream Compression“) zum Einsatz. Außerdem ist VRR („Variable Refresh Rate“) sowohl an AMD- als auch an NVIDIA-GPUs möglich. Abgerundet wird die Feature-Liste durch umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten samt GamePlus-Toolbox und Fernbedienung.
Wir sind gespannt, wie sich das Display im Praxistest schlägt. Detaillierte Informationen zu den Ausstattungsmerkmalen und den Spezifikationen finden Sie im Datenblatt des ASUS ROG Swift PG43UQ.
Lieferumfang
Wer sich den ASUS ROG Swift PG43UQ kaufen will, muss sich nicht wundern, wenn das Display mit einer Spedition geliefert wird. Der riesige Karton mit den enormen Maßen von 1069 x 722 x 295 mm und einem Gewicht von knapp 23 kg wird von den meisten Paketdienstleistern überhaupt nicht mehr transportiert. Zwar existieren seitliche Griffmulden, doch sind diese nur mit einer stattlichen Spannweite der Arme zu erreichen. Für den Transport sollte daher eine zweite Person zur Verfügung stehen. 
Auch das Öffnen des Kartons funktioniert anders als bei Monitoren mit regulärer Größe. Im unteren Bereich befinden sich auf der Vorder- und Rückseite Kartonklemmen, die entsichert und herausgenommen werden müssen. Anschließend lässt sich der umschließende Karton einfach von oben abziehen. 
Das obere Styroporformteil verfügt seitlich über Fächer, in denen auf der einen Seite eine Zubehörschachtel und auf der anderen Seite die Papierbeilagen verstaut sind. 
In der Schachtel befinden sich DisplayPort- und USB-3.0-Kabel. Zusätzlich gibt es eine Fernbedienung samt Batterien und einen Logo-Projektor samt Befestigungsschrauben. Papiere wie Quickstart-Guide, Garantiebedingungen und Sicherheitshinweise sind fein säuberlich zusammen mit einer Willkommenskarte in einem edlen schwarzen Umschlag aufbewahrt. Auch ein Kalibrierungsbericht ist vorhanden. Treiber, Farbprofil und Handbuch müssen von der Produkt-Website heruntergeladen werden. 
Der ASUS ROG Swift PG43UQ muss nur noch aus dem Karton gehoben werden, da bereits ab Werk die Basis angebracht wurde. Einzig der kleine Projektor, der das ROG-Logo auf die Standfläche projiziert, muss mit der beiliegenden Schraube an die Rückwand befestigt werden.


Optik und Mechanik
Der ASUS ROG Swift PG43UQ zeigt sich bis auf die Basis, die aus Aluminium besteht, komplett in einem schwarzen Kunststoffkleid. Oben und an den Seiten verfügt der Rahmen über eine Breite von 20 mm und unten über eine Breite von 25 mm, der mittig das silberne ROG-Logo trägt.
Links befindet sich ein NVIDIA-Badge, und rechts ist der IR-Empfänger für die Fernbedienung zu sehen. Rechts unterhalb des Rahmens ist die Betriebs-LED platziert. 
Während des Betriebs leuchtet sie weiß und im Standby gelb. Im OSD-Menü lässt sie sich unter den Systemeinstellungen auch ganz abschalten.
An den Außenseiten gewinnt der Monitor schräg zulaufend schnell an Tiefe und zeigt eine Gesamttiefe von 70 mm. Die Rückwand ist futuristisch gestaltet und im typischen ROG-Design gehalten. Der eingesetzte Kunststoff fühlt sich gegenüber anderen Displays der ASUS-Gaming-Schmiede allerdings nicht so hochwertig an, wie man es eigentlich gewohnt ist. 
Der obere Bereich zeigt Belüftungsschlitze, die sich von der einen zur anderen Seite erstrecken. Mittig auf der rechten Seite prangt ein überdimensionales ROG-Logo, das als Relief in die Rückwand eingebracht ist.


Bei den neuesten Gaming-Displays der ROG-Reihe wird diese Fläche von hinten durch LEDs beleuchtet. Diese Show-Beleuchtung wurde dem ASUS ROG Swift PG43UQ nicht zuteil. Auf der linken Seite befindet sich etwas eingerückt das Anschluss-Panel für Peripheriegeräte und Sound. Mit zwei USB-3.0-Schnittstellen ist der Konnektivität auch Genüge getan. Aufgrund der benutzerfreundlichen Position werden diese ohnehin eher genutzt als solche, die sich oft am Anschluss-Panel im hinteren Bereich befinden und damit schlecht zu erreichen sind.
Für den Sound stehen ein Audio-Eingang und ein Kopfhöreranschluss passend für 3,5-mm-Klinkenstecker zur Verfügung. Für einen schnellen Wechsel von HD-Zuspielern existiert zudem eine zusätzliche HDMI-2.0-Schnittstelle, was lobenswert ist.
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Etwas tiefer an der Außenseite liegend befindet sich die Bedieneinheit für das OSD-Menü und rechts daneben in einer Nische das primäre Anschluss-Panel, das dem Design zuliebe mit einer Blende verdeckt werden kann. Die Kabel werden durch eine Öffnung in der Blende nach hinten abgeführt.


Der ASUS ROG Swift PG43UQ lässt sich auch an alternativen Halterungen anbringen. Hierfür müssen zunächst die vier Innensechskant-Schrauben der Basis entfernt werden. 
Der passende Inbusschlüssel ist hinter der Anschlussblende festgeklemmt. Nachdem die Basis gelöst wurde, lässt sich das Display an VESA-100-Halterungen anbringen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Halterung über ein UL-Listing-Prüfzeichen mit einer Mindestbelastung von 28,8 kg verfügt.
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Wird das Display mit der Basis als Standgerät genutzt, muss man sich bewusst sein, dass das einzige ergonomische Feature die Neigungsverstellung ist.


Mit einer Neigung um 10 Grad nach hinten und um -5 Grad nach vorn fällt der Bereich nicht sonderlich groß aus, ist aber der enormen Größe des ASUS ROG Swift PG43UQ geschuldet, damit ein sicherer Stand gewährleistet wird. So verträgt der Monitor auch etwas gröbere Stupser, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
Die Basis besteht aus Aluminium und wirkt wertig und stabil. Die zwei vorderen Ausleger stehen in einem großen Winkel zueinander, um seitlichen Halt zu gewähren. 
Der Halt nach hinten wird durch einen kleineren Stumpf realisiert. An der Unterseite sind recht große Gummifüßchen angebracht, um ein Verrutschen auf dem Untergrund zu vermeiden.
Der ASUS ROG Swift PG43UQ erweckt kein großes Aufsehen und kommt recht nüchtern daher. Im Grunde wirkt das Display eher wie ein Fernseher. Auf Show-Elemente wurde großteils verzichtet. Einzig die Rückwand erinnert durch das futuristische Design ein wenig an das übliche ROG-Layout.
Wir vermissen allerdings etwas die Wertigkeit, mit der sich ROG-Displays oft von den Mitbewerbern abgrenzen. Sicherlich ist der Proband nicht schlecht verarbeitet, doch Materialauswahl und Haptik sind nicht auf dem gewohnten Niveau. 
- 1Einleitung
- Lieferumfang
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- 2Technik
- Stromverbrauch
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- OSD
- 3BuB-Einstellungen
- Fernbedienung
- Bildqualität
- Graustufen
- 4Helligkeit, Schwarzwert und Kontrast
- Bildhomogenität
- Coating
- Blickwinkel
- Interpolation
- 5Farbwiedergabe
- Farbraumabdeckung
- Messungen nach Kalibration und Profilierung
- Reaktionsverhalten
- 6Overdrive 60 Hz
- Overdrive 144 Hz
- Netzdiagramme
- Latenzzeit
- Backlight
- Subjektive Beurteilung
- 60 Hz bei Spielekonsolen
- 7PC-Betrieb
- ELMB
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