VW Golf V - Wikipedia
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Allgemeines
Bearbeiten- 2003: Vorstellung des Golf V mit den Ottomotoren 1,4 55 kW (75 PS), 1,4 FSI 66 kW (90 PS) und 1,6 FSI 85 kW (116 PS) sowie den Dieselmotoren 1,9 TDI 77 kW (105 PS) und 2,0 TDI 103 kW (140 PS); neue Vierlenker-Hinterachse. Serienmäßig (auf dem deutschen Markt) waren: Vier Scheibenbremsen, elektromechanische Servolenkung, Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Antriebsschlupfregelung (ASR), Bremsassistent, elektronische Differentialsperre (EDS), Antiblockiersystem (ABS), sechs Airbags, elektrische Außenspiegel und Fensterheber und Funk-Zentralverriegelung. Sowohl die Kombiversion Golf IV Variant als auch der mit Stufenheck und ebenfalls als Kombi angebotene Bora wurden weitergebaut.
- Im Golf V wurde – wie bereits seit 2001 im Golf IV – der CAN-Bus von Bosch eingesetzt.
- 2004: Weitere Motoren: Ottomotoren 1,6 75 kW (102 PS) und 2,0 FSI 110 kW (150 PS) sowie Dieselmotoren 2,0 SDI 55 kW (75 PS) und 1,9 TDI 66 kW (90 PS); „30 Jahre Golf“: kostenlose Klimaanlage (Verkaufsförderungsmaßnahme befristet bis September 2004), 6-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) als Sonderausstattung gegen Aufpreis für die Dieselmotoren 1,9 TDI 77 kW (105 PS) und 2,0 TDI 103 kW (140 PS), 6-Gang-Automatikgetriebe mit Tiptronic-Schaltung als Sonderausstattung gegen Aufpreis für die Motoren 1,6 75 kW (102 PS), 1,6 FSI 85 kW (115 PS) und 2,0 FSI 110 kW (150 PS), Golf 4motion mit Allradantrieb als Sonderausstattung für den Motoren 2,0 FSI 110 kW (150 PS), 1,9 TDI 77 kW (105 PS) und 2,0 TDI 103 kW (140 PS) verfügbar.
- 2005: Produktionsbeginn des Golf GTI mit neu entwickeltem turbogeladenem FSI-Motor mit 147 kW (200 PS).
- Mitte 2005 (Modelljahr 2006) wurden einige Sparmaßnahmen umgesetzt, wie zum Beispiel eine Stabantenne (wie beim IV) sowie dunklere, sich angenehmer anfühlende Materialien am Armaturenbrett, nur noch acht statt zehn Lautsprecher, eine kleinere Batterie beim 1,4- und 1,6-Ottomotor. Die Veränderungen konnten je nach Ausstattungsvariante unterschiedlich sein. Die Stufenheckversion Jetta kam als Nachfolger des Bora auf den Markt.
- September 2005: Das Sondermodell Golf speed wurde eingeführt. Diese Sonderedition war ein Projekt von Auszubildenden von VW und war auf 200 Exemplare limitiert. Jeweils 100 Fahrzeuge wurden in den Farben Gelb und Orange (Original-Farben von Lamborghini) hergestellt.
- Dezember 2005: Golf GT mit neuem TSI-Twin-Charger als TSI (Kompressor und Turbolader) sowie als 2,0 TDI mit 125 kW (170 PS).
- Januar 2006: Einführung des Golf GTI in den USA
- Februar 2006: Golf Goal als Sondermodell zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Der Goal erhielt eine umfangreiche Serienausstattung mit Klimaanlage, CD-Radio, Sitzheizung, Einparkhilfe, Geschwindigkeitsregelanlage, Multifunktionsanzeige, Lederlenkrad, Fußmatten, Räder/Reifen in 16 Zoll, Nebelscheinwerfer, Beifahrerspiegelabsenkung, beheizten Scheibenwaschdüsen und einer Scheinwerfer-Reinigungsanlage. Gegenüber dem Standardmodell Trendline ergab sich dadurch ein Preisvorteil von 1236 Euro. Als Sonderfarbe bot VW das Copper Orange an. Produktion bis August 2006.
- Sommer 2006: Einführung des Golf V in Nordamerika unter der Bezeichnung Rabbit; Start des Golf TSI mit 103 kW (140 PS).
- Oktober 2006: Sondermodell Golf Tour in Kooperation mit TUI als Nachfolger des Golf Goal; leicht veränderte Ausstattung (Gutschein für einen Reisetag bei Buchung über TUI, Entfall des Winterpakets und der Fußmatten).[5]
- 2007: Sondermodell Golf V Fahrenheit – eine Edition des GTI mit DSG, die es nur in den USA (1200 Stück) und Kanada (150 Stück) gab.
- März 2007: Vorstellung des Golf V Variant auf dem Genfer Auto-Salon. Markteinführung im Sommer 2007.
- Juli 2007: 1,4 TSI mit 90 kW (122 PS) ersetzte 1,6 FSI.
- Oktober 2007: Sondermodell Golf United als Nachfolger für den Golf Tour in leicht veränderter Ausstattung (Serie Leichtmetallräder Mugello, Sporttasche mit Handtuch und Ball von Nike, Entfall Climatronic und anderes). Erstmals TSI (90 kW/122 PS) mit 7-Gang-Direktschaltgetriebe bestellbar.
- Februar 2008: Sondermodell Golf Edition parallel zum Golf United mit geringerer Ausstattung (Serie Leichtmetallräder Atlanta, Climatic, Chrom-Paket, aber Entfall Sporttasche-Handtuch-Ball von Nike, Licht-und-Sicht-Paket, Winter-Paket, getönte Scheiben und anderes).
- Sommer 2008: Ende der individualisierten Bestellbarkeit des Golf V ab Werk aufgrund des im Oktober bevorstehenden Modellwechsels.
Logos der Golf-V-Sondermodelle
Bearbeiten- VW Golf V Goal (2006)
- VW Golf V Tour (2007)
- VW Golf V United (2008)
Golf GTI
BearbeitenDer Golf V GTI kam im Herbst 2004 auf den Markt. Er zeichnete sich durch optische Features aus, wie zum Beispiel einen anderen Kühlergrill, einen sogenannten, Plakettengrill (eine Sonderform des bei Audi verwendeten Singleframe) mit rotem Rand, schwarze Seitenschweller, BBS-Hohlkammerrädern in 17 oder 18 Zoll, karierte Sitzbezügen, Aluminiumeinlagen und anderen Tacho. Technische Anpassungen waren beispielsweise das GTI-Sportfahrwerk oder der 2,0-TFSI-Vierzylinder-Ottomotor mit 147 kW (200 PS) Leistung.
- VW Golf GTI
- Heckansicht
Golf GTI Edition 30
BearbeitenZum 30-jährigen Jubiläum des Golf GTI stellte Volkswagen im Herbst 2006 das frontgetriebene GTI-Sondermodell Edition 30 vor. Das Sondermodell unterschied sich
- äußerlich durch in Wagenfarbe lackierte und gegenüber dem normalen GTI leicht modifizierte Anbauteile, dunkle Rückleuchten, schwarze Aluminiumräder Detroit und Edition-30-Schriftzug am Heck,
- durch einen modifizierten Innenraum: rote Ziernähte an Handbremshebel, Lenkrad, Fußmatten und Golfball-Schaltknauf sowie Sportsitze mit karierten Bezügen, eingefasst in lederbezogene Seitenwangen.
In Anspielung auf den 30. Geburtstag des Golf GTI wurde bei diesem Sondermodell ein um 30 PS gesteigerter Motor mit 169 kW (230 PS) und 300 Nm eingebaut. Das Fahrzeug kann eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h (Werksangabe) erreichen. Der Golf GTI beschleunigt von null auf 100 km/h in 6,8 Sekunden (Handschaltung) oder 6,4 Sekunden (Direktschaltgetriebe). Turbolader und Rumpfmotor wurden auch im Audi S3 (195 kW/265 PS) eingesetzt.
Golf GTI Pirelli
BearbeitenIm September 2007 gab Volkswagen ein neues GTI-Modell zum Verkauf frei: den Golf GTI Pirelli.
Ausgestattet mit dem Motor des Golf GTI Edition 30 und vielen Extras, wie zum Beispiel speziellen Pirelli-Rädern, abgedunkelten Heckleuchten, in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern, Seitenschwellern sowie Teilleder-Sportsitzanlage mit eingeprägtem Reifenprofil und gelben Ziernähten, erinnerte der Pirelli-GTI an den 1983 eingeführten Golf I GTI Pirelli. Den speziellen gelben Farbton „Sunflower“ gab es nur für die Pirelli-Edition.
Golf GTI Limited Edition 240
BearbeitenVolkswagen stellte 2008 mit der GTI Limited Edition 240 ein Sondermodell des Golf GTI vor, das auf der GTI Edition 30 basierte. Es war mit einem 2,0-Liter-TFSI-Motor ausgestattet, welcher eine Leistung von 176 kW (240 PS) aufwies, also rund 10 PS mehr als der Edition-30-GTI. Dieses Modell war zusätzlich mit Bi-Xenon-Scheinwerfern, Pioneer-Touchscreen-Navigationssystem, neuem Soundsystem sowie dem Emblem "Limited Edition 240" an Frontgrill und Heck ausgestattet. Das Sondermodell, von dem nur 300 Stück gebaut wurden, kam ausschließlich in den Niederlanden auf den Markt.
Golf SDI
BearbeitenDie Bezeichnung SDI (Saugdiesel mit Direkteinspritzung) steht für einen Dieselmotor, der mit dem TDI weitgehend baugleich ist, bis auf den fehlenden Turbolader samt Ladeluftkühlung und einer entsprechend vereinfachten Motorsteuerung. Die Leistung betrug 50 kW (68 PS) bei einem Hubraum von 1,9 Litern. Seit Februar 2004 war im Golf V ein SDI mit zwei Litern Hubraum, einer maximalen Leistung von 55 kW (75 PS) und 140 Newtonmetern maximalem Drehmoment erhältlich. Bei diesem Motor wurde erstmals die aus dem TDI bekannte Pumpe-Düse-Direkteinspritzung eingesetzt. Der Golf 2,0 SDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 163 km/h.
Golf BlueMotion
BearbeitenNach den BlueMotion-Modellen von Polo und Passat stellte Volkswagen auf der IAA 2007 eine verbrauchsreduzierte Variante des Golf V vor. Mit seinem TDI-Motor mit 77 kW (105 PS) erreichte er nach Werksangaben einen Durchschnittsverbrauch von 4,5 l/100 km. Die Ersparnis gegenüber dem Seriengolf mit dem gleichen Motor beträgt demnach 0,6 l/100 km, etwa zwölf Prozent. Der ADAC ermittelte auf dem Prüfstand einen Durchschnittsverbrauch von 4,9 l/100 km beim Golf BlueMotion und 5,3 l/100 km beim mit dem gleichen Motor ausgestatteten Serien-Golf. Der Aufpreis für das BlueMotion-Paket betrug 325 Euro und enthielt eine Tieferlegung um 10 mm, aerodynamische Verbesserungen (Verkleidung des Unterbodens), ein geändertes Motormanagement, eine von 830/min. auf 730/min. abgesenkte Leerlaufdrehzahl, Leichtlaufreifen, die gegenüber Standardreifen mit 0,3 bar mehr Druck aufgepumpt werden, und einen Bordcomputer mit Gangwahlempfehlung. Der Golf V BlueMotion erhielt ein Schaltgetriebe, bei dem die Gänge 3 bis 5 länger als beim serienmäßigen Fünfgang-Golf übersetzt sind. Bei 180 km/h dreht der Motor bei der BlueMotion-Ausführung mit etwa 3100/min. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt infolge des verbesserten cw-Werts 190 km/h gegenüber den 187 km/h des Serien-Golfs.[6][7]
Golf R32
BearbeitenDer Golf R32 auf Basis des Golf V war ab September 2005 erhältlich.
Der R32 war das letzte Modell der Baureihe mit einem Sechszylinder. Die 184 kW (250 PS) und 320 Nm Drehmoment des neueren VR6-Motors wurden – wie bereits beim Golf IV R32 – durch den Allradantrieb 4MOTION auf die Straße übertragen. Ein manuell geschaltetes Sechsganggetriebe war serienmäßig, optional wurde das Direktschaltgetriebe DSG angeboten. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 250 km/h. Aus dem Stand benötigte der R32 6,5 Sekunden auf 100 km/h (mit DSG: 6,2 Sekunden).
Bereits in der Basisversion war dieser Golf mit zahlreichen Funktionen wie Klimaautomatik (Climatronic), Bordcomputer, ABS (Antiblockiersystem), ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm), Xenonlicht, Bremsassistent und vorderen 345-mm-Bremsscheiben ausgestattet. Die Serienausstattung des R32 ließ sein Leergewicht steigen; es war mit 1590 kg um fast 450 kg höher als das der Basisausstattung des Golf V. Beim Golf VI wie auch beim VII und VIII werden die Spitzenmodelle R jeweils von einem turboaufgeladenen Vierzylinder angetrieben.
Golf GT/GT Sport
BearbeitenDer Golf GT/GT Sport mit TSI-Technik wurde im Februar 2006 vorgestellt. Die Motoraufladung erfolgte sowohl durch Turbolader als auch Kompressor (Doppel- oder Stufenaufladung). Dabei arbeitet der Kompressor im unteren Drehzahlbereich allein, im mittleren Bereich wird der Turbolader „hinzugeschaltet“. Bei hohen Drehzahlen arbeitet der Turbo allein. Dadurch erreichte er ein maximales Drehmoment von 240 Nm und eine Endgeschwindigkeit von 220 km/h. Diese Technik wurde bereits 1985 im Lancia Delta S4 eingesetzt.
Der Golf GT/GT Sport war auch mit einem 2,0-TDI-Motor erhältlich, der bei 350 Nm maximal 125 kW (170 PS) leistete. Der Diesel-GT/GT Sport hatte einen Normverbrauch im Mix von 5,9 Litern Diesel auf 100 Kilometern, beschleunigte von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h.
Unterschied zwischen Golf GT und GT Sport
BearbeitenDer GT Sport ersetzte die Ausstattungs- und Designlinien GT und Sportline, womit der optisch differenzierte GT-Auftritt nun auch mit mehr Motoren kombiniert werden konnte.
Äußerlich waren die Unterschiede zwischen den beiden Modellen relativ gering. So war etwa der Kühlergrillrand beim neuen Modell in Schwarz und nicht in Wagenfarbe lackiert, außerdem war der untere Frontschürzenabschluss etwas anders ausgeführt. Am Heck hatte der GT Sport eine komplett lackierte Schürze, nicht aber das stets sichtbare Doppelendrohr (nur bei 125 kW/170 PS). Im Ergebnis entsprach die neue Variante optisch der Ausrüstung des bei Trendline und Comfortline erhältlichen Designpakets von Volkswagen Individual. Schließlich gab es andere Aluräder als am GT; am 17-Zoll-Format und den 225/45er-Reifen änderte sich nichts.
Der GT Sport war – wie bis dahin der GT – insbesondere mit Sportfahrwerk, Klimaautomatik, Sportsitzen vorne, Leder an Lenkrad, Schaltknauf und Handbremsgriff sowie einer Multifunktionsanzeige ausgestattet. Verglichen mit dem GT kamen Nebelscheinwerfer hinzu und insbesondere das elektrische Glas-Schiebe- bzw. Hebedach (nur beim deutschen Modell), wie es auch im Sondermodell Tour Edition inbegriffen ist. Ebenfalls neu und serienmäßig waren die ab der B-Säule abgedunkelten Scheiben. Im Gegensatz zu den bisherigen Varianten war beim GT Sport keine Anhängerkupplung mehr lieferbar.
Der Golf GT Sport konnte mit weiteren R-Line-Paketen ausgestattet werden.
Für den GT Sport waren fünf Otto- und drei Dieselmotoren lieferbar, also alle außer dem Ottomotor mit 59 kW (80 PS) und den GTI- und R32-Antrieben. Auch Varianten mit Allradantrieb waren verfügbar.
Golf Plus
Bearbeiten Hauptartikel: VW Golf PlusDer Golf V wurde unter anderem auch als Plus-Version mit mehr Raum und erhöhtem Dach angeboten (Länge/Breite/Höhe: 4206/1759/1580 mm). Die Mini-Van-Variante des Golf hat unter anderem eine deutlich höhere Sitzposition und mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere. Da die Sitze erhöht installiert wurden, ist die Kopffreiheit jedoch nicht höher als in der Normalversion. Mit vielen Ablagemöglichkeiten und einem gegenüber dem Standard-Golf vergrößerten Gepäckraum (505/1450 l) ist der Golf Plus für Familien mit Kindern gedacht.
Von Februar 2006 bis Ende 2006 gab es den Golf Plus in der Sonderedition Goal. Ab Anfang 2007 war die Sonderedition Tour in Kooperation mit dem Reiseveranstalter Tui erhältlich.
CrossGolf
BearbeitenDer VW CrossGolf basiert auf dem Golf Plus.
Golf Variant
Bearbeiten Hauptartikel: VW Golf VariantVolkswagen wollte zunächst den Golf Plus als Nachfolger für den Golf IV Variant einsetzen, präsentierte dann aber im März 2007 auf dem Genfer Auto-Salon die neue Kombiversion auf Basis des VW Jetta. Mit diesem war der Variant bis zur A-Säule baugleich und mit 4,56 Metern auch ebenso lang. Am Heck waren die Rückleuchten in die Kotflügel integriert, reichten aber nicht wie beim Schrägheck in die Gepäckklappe. Das Nummernschild saß unterhalb des kleiner gestalteten VW-Emblems. Der Kofferraum fasste 505 bis 1550 Liter. Die drei Ausstattungslinien waren mit sechs (seit Sommer 2008 fünf) Motoren kombinierbar: als Ottomotor den 1,6-Liter-Motor mit 75 kW (102 PS), dem 1,4-Liter-TSI-Motor mit 90 kW (122 PS), 103 kW (140 PS) oder 125 kW (170 PS) und als Diesel mit den beiden TDI-Motoren mit 77 kW (105 PS) oder 103 kW (140 PS). Die beiden 140 bzw. 170 PS starken 1,4-TSI-Motoren wurden im Sommer 2008 (Modelljahr 2009) durch den 1,4 TSI mit 118 kW (160 PS) ersetzt. Die Preise begannen bei 18.875 Euro.
Ab Anfang November 2007 war auch der Variant in allen Ausstattungsvarianten als BlueMotion erhältlich; im Unterschied zum Serienmodell wurde der Unterboden verkleidet und die Karosserie um 15 Millimeter tiefergelegt. Der Normverbrauch der BlueMotion-Variante betrug 4,6 Liter pro 100 Kilometer, wobei wie bei der Limousine nur der 1,9-Liter-TDI-Motor (77 kW/105 PS) zum Einsatz kam. Wie bei allen BlueMotion-Modellen gab es einen Bordcomputer mit Gangwahlempfehlung und ein im dritten bis fünften Gang deutlich länger übersetztes Getriebe.
Im Mai 2009 wurde der Variant überarbeitet und die Front der des Golf VI angepasst.
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